Auf ca. 35 Quadratmetern befinden sich ein halbelektronisches Intensivstationsbett, ein Patientenmonitor zur Anzeige von Vitaldaten, eine Deckenversorgungseinheit sowie ein Pflegewagen, welcher weiteres Equipment zur Pflege von Intensivpatienten enthält.
Mithilfe von LIFE können Forschungsarbeiten für den Intensivpflegekontext selbst in frühen Entwicklungsstadien unter realitätsnahen Bedingungen mit Pflegekräften evaluiert werden, ohne die Sicherheitsvorschriften für Intensivstationen zu verletzen und die Pflege zu beeinträchtigen. Dies verringert nicht nur den bürokratischen Aufwand, sondern erlaubt auch das Durchführen von Forschungsarbeiten, die aufgrund von Sicherheitsstandards auf einer realen Intensivstation nicht denkbar wären.
Im LIFE können Medizinprodukte für die Intensivpflege entwickelt, unter realitätsnahen Bedingungen getestet und anschließend ausgestellt werden. Das Labor ist ausgestattet mit den typischen Komponenten eines Intensivpflegezimmers (unter anderem Patientenmonitor, Deckenversorgungseinheit etc.).
Neben Kooperationsmöglichkeiten in der Produktentwicklung bietet das LIFE auch Anknüpfungspunkte für Bildungseinrichtungen. Das Labor demonstriert Anwendungsmöglichkeiten der Informatik für den Gesundheitsbereich und eignet sich auch für Schulungen. So können beispielsweise angehende Pflegekräfte mithilfe von AR- und VR-gestützten Simulationen auf Stresssituationen im Arbeitsalltag vorbereitet werden.
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