Die Digitalisierung wird unsere Art und Weise, maritime Systeme zu bedienen, zu navigieren, zu kommunizieren und zu kontrollieren, verändern. Die Digitalisierung fördert disruptive Innovationen, die zu neuem Denken, Produkten und schließlich Geschäftsmodellen führen. Die Möglichkeiten für die maritime Industrie sind vielfältig. Der globale Wettbewerb ist hart, aber voller Chancen. Vier Leitanwendungen werden identifiziert, indem die aktuelle Position der Branche systematisch analysiert und der aktuelle normative Hintergrund in gemeinsamen Workshops mit der Industrie überprüft wird. Die Anwendungen werden detailliert beschrieben und in Bezug auf andere globale Aktivitäten, relevante Technologien und Forschungsaktivitäten diskutiert.
Die Chancen und Möglichkeiten des Einsatzes von Smart City Technologien für die Entwicklung der Stadt Oldenburg sollen stärker genutzt werden. OFFIS wurde beauftragt, ein Strategiepapier zu erarbeiten. Dabei wurden konkrete Ansätze für die Umsetzung in den Bereichen Energie, Verkehr, Verwaltung und Lebensqualität aufgezeigt werden. Zum anderen wird ein Modellprojekt „Smart City Living Lab Fliegerhorst“ auch Chancen für eine Umsetzung in einem neuen Stadtteil ermöglichen, von dem nicht nur die hiesige Forschung und Wirtschaft, sondern auch Bürgerinnen und Bürger profitieren könnten.
Das Positionspapier skizziert Forschungs- und Regulierungsthemen für einen kosteneffektiven und sicheren Einsatz hochautomatisierter Systeme, mit Fokus auf dem gesamten Entwicklungsprozess, einschließlich Architektur und Sicherheitsaspekten sowie Verifikation und Validierung (V&V).
Sowohl das Positionspapier als auch die Roadmap richten sich an öffentliche Institutionen - für regulatorische Belange sowie zur Gestaltung des Rahmens für Forschung und Entwicklung - und an die Industrie - zur Abstimmung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie hinsichtlich Normung und Standardisierung.
Download:
Deutsch: Management Summary (D)
Englisch: Management Summary (EN)
Die ausführliche Roadmap zum Thema erscheint in Kürze.
(siehe auch: http://www.safetrans-de.org/de/Aktuelles/?we_objectID=2)
Ansprechpartner: Prof. Dr. Werner Damm
Die Dokumente wurden von der SafeTRANS-Arbeitsgruppe Hochautomatisierte Systeme: Safety, Testen, Entwicklungsprozesse erstellt.
Mitwirkende Organisationen:
Airbus Defence & Space, Airbus DS Electronics and Border Security, ASES, ATLAS Elektronik, AVL LIST, AVL Software and Funktions, BMW, Continental, Daimler, DLR, fortiss, Fraunhofer IESE, ITK Engineering, KIT FAST Institut, OFFIS, paluno/Universität Duisburg-Essen, Robert Bosch GmbH, RWTH Aachen, SafeTRANS, Safran Engineering Services, SIEMENS, VIRTUAL VEHICLE Research Center
Dieses Strategiepapier bildet die Basis für eine laufende Abstimmung zwischen der National Science Foundation und der Europäischen Kommission zur Harmonisierung der domänenübergreifenden Forschungsaktivitäten im Bereich von Cyber-Physical Systems. Ziel ist es, die sichere und zuverlässige Lieferung und den Betrieb der neuen Generation von digitalen Technologien und Plattformen mit enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen zu gewährleisten.
Sie finden das Strategiepapier hier zum Download.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Werner Damm
Das gleichnamige Projekt hatte das Ziel, technische, rahmenpolitische und marktwirtschaftliche Erfolgs- und Schlüsselfaktoren sowie Chancen und Risiken auf dem Weg zum Smart Grid zu identifizieren.
Die Studie gibt u.a. einen Überblick über Smart Grid Technologien mit IKT-Bezug.
(siehe auch: http://www.acatech.de/?id=1389)
Ansprechpartner: Dr. Christoph Mayer
Bewertung des für erneuerbare Energien notwendigen Netzausbaus, des Nutzens von IKT und Empfehlungen. Die Studie ist Grundlage für die Energiegesetzgebung des Bundes.
(siehe auch: http://www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=654018.html)
Ansprechpartner: Dr.-Ing. Mathias Uslar