Egal ob Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad oder Küche, die gesamte Ausstattung des Labors ist nutzbar, die Räumlichkeiten könnten bewohnt werden. Die Ausgangslage für den Umbau war dabei die gleiche, in der sich viele Wohnungs- und Hausbesitzer bei ihrem Übergang in das Rentenalter befinden: Es stehen nur für kleinere Umbauten und Investitionen in technische Unterstützungssysteme finanzielle Mittel zur Verfügung, nicht jedoch für einen kompletten Umbau der Wohnung. Benötigt werden daher modulare, nachrüstbare und bedarfsorientierte erweiterbare Lösungen für eine Unterstützung im alltäglichen Tagesablauf.
Die IDEAAL-Wohnung schließt die Lücke zwischen der Entwicklung von Technik unter Laborbedingungen und dem realen Einsatz in Bestandswohnungen. Sie bietet damit auch ein hervorragendes Umfeld für Nutzer*innenstudien. Die Prototypen ermöglichen ein intensives Ausprobieren und schaffen so eine enge Zusammenarbeit zwischen Senior*innen, Mediziner*innen und Pflegenden auf der einen und den Entwickler*innen und Techniker*innen auf der anderen Seite. Probleme während des realen Einsatzes, die bei der Entwicklung nicht immer erkennbar sind, werden so mit Hilfe der Rückmeldungen der unterschiedlichen Nutzer*innen frühzeitig identifiziert. Mit den Führungen in der IDEAAL-Wohnung fördern wir durch Wissenstransfer und Aufklärung die Akzeptanz von AAL-Technologien.
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