Die Themen des Abends waren breit gefächert: Von einer Reise durch unser Gehirn ging es über die Frage „Wohin mit dem Wasser in Städten?“ hin zu Robotern in der Pflege und zur Bildung hinter Gittern. Die Vielfalt der Vorträge aus Philosophie, Theologie, Humanmedizin, Technik, Gesundheit, Informatik, Pflege und Bildung zeigten klar auf: Wissenschaft in Oldenburg ist alles andere als trocken und langweilig.
Dies gilt natürlich insbesondere für die Oldenburger Informatik- und Digitalisierungsforschung, weshalb auch vier OFFIS Kolleg*innen die Chance nutzten und mit Freude von ihrer Arbeit berichteten: So erläuterten die Energieinformatiker*innen Erika Puiutta und Nils Wenninghoff „Wie trainiere ich eine künstliche Intelligenz?“ und erklärten damit, warum KIs so agieren, wie sie agieren, wie sie das gelernt haben und wie sie in Zukunft noch mehr lernen können. Wie die Zukunft der Pflege aussieht und was Technologien damit zu tun haben, war dagegen Thema des Vortrags „Robotik und Pflege – passt das zusammen?“ der Kolleginnen Meike Ahlers und Kirsten Harms aus dem Bereich Gesundheit des OFFIS. Sie zeigten Beispiele auf, wie der Einsatz innovativer Technologien die Situation in der Pflege für alle Beteiligten verbessern kann.
Volle Kneipen und Bars, viel positives Feedback, interessante Gespräche und der ein oder andere „Aha-Moment“ machten Hirn vom Hahn 2.0 zu einem vollen Erfolg. Die Initiator*innen des Oldenburger Netzwerks für Wissenschaftskommunikation, darunter auch OFFIS, freuten sich über die zahlreichen Gäste und die inhaltliche Vielfalt der wissenschaftlichen Vorträge. Hirn vom Hahn 2023 ist daher bereits in Planung.
Über „Hirn vom Hahn“
„Hirn vom Hahn“ ist eine Initiative des Oldenburger Netzwerks für Wissenschaftskommunikation (OLWIK). Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss verschiedener Institutionen aus Wissenschaft und Forschung in Oldenburg. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, die wissenschaftliche Arbeit, die oft hinter verschlossenen Labor- und Bürotüren stattfindet, für jeden zugänglich zu machen, beispielsweise über Veranstaltungen oder den regelmäßig erscheinenden Podcast „Hirngehört“ mit Oldenburger Wissenschaftler*innen. Mehr auch Online unter: https://hirnvomhahn.de/ueber-uns/