Die soziale Eingebundenheit hat für alleinlebende Palliativpatienten einen besonders hohen Einfluss auf die eigene Lebensqualität und den Umgang mit der Krankheit. Die Verbindung zu Freunden und Familienangehörigen über Distanzen aufrecht zu erhalten, ist in dieser Lebensphase schwierig.

Im Projekt "CONTACT - Soziale Interaktion für alleinlebende Palliativpatienten", das wir auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen in Halle 9 Standnummer C28 vorstellen, arbeiten die Beteiligten an der Entwicklung eines Assistenzsystems, das die emotionale Nähe zwischen entfernt lebenden Menschen stärkt und das gemeinschaftliche Miterleben durch den Austausch von Aktivitäten und Gefühlen unterstützt. Es werden multimodale, affektive und alltagsdurchdringende Mensch-Technik-Interaktionen für das häusliche und mobile Umfeld gestaltet, welche die  non-verbale Interaktion fördern und bei Bedarf zur expliziten Kommunikation anregen.

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Erfahren Sie wie beispielsweise eine interaktive Pflanze beim Angehörigen beiläufig über den Gemütszustand oder über Kommunikationsbedürfnisse des Patienten informieren kann, indem sie ihre Farbe oder Helligkeit verändert. Eine digitale Tapete bei Patienten und Freunden, die wir Ihnen in zwei miniaturisierten Wohnungen zeigen,  hilft bei der Reflexion des Lebens, denn sie visualisiert gemeinsam erlebte, vergangene Ereignisse. Aber auch aktuelle Aktivitäten der entfernt lebenden Bezugspersonen können jederzeit über Fotos und Videos gegenseitig ausgetauscht werden. Setzen Sie sich mit uns an unseren interaktiven Wohnzimmertisch, der den asynchronen Austausch von Mitteilungen und die einfache Steuerung des Systems ermöglicht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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