Moderne Fahrzeuge sind mit vielen sehr komplexen eingebetteten Systemen ausgestattet, die eine Vielzahl von Software und Hardware unterschiedlicher Zulieferer vereinen. Da viele der heutigen Innovationen sich auf die aktive und passive Sicherheit konzentrieren bestehen hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Funktionalität der Systeme, welche wiederum Druck auf die Entwicklungsprozesse hervorrufen. Derartige Herausforderungen verlangen einen effizienten und wirtschaftlichen Ansatz, der eine Standardisierung der Methoden und Architekturen zur Nutzung im System-, Software- und Hardwaredesign erfordert.
Weitere Herausforderungen ergeben sich aus neuen Standards. Führende Automobilhersteller und Zulieferer haben gemeinsam die "automotive open system architecture" (AUTOSAR) entwickelt, die bereits in vielen Bereichen genutzt wird. Die neue ISO 26262 adressiert die funktionale Sicherheit von elektrischen/elektronischen Systemen in Fahrzeugen und definiert Anforderungen an den gesamten Entwicklungsprozess.
Das Projekt SAFE befasst sich mit den genannten entstehenden Herausforderungen. Dazu werden drei Hauptziele verfolgt:
Markus Oertel, Omar Kacimi, Eckard Boede; Computer Safety, Reliability, and Security; 09 / 2014
Baumgart, Andreas; Technical Papers presented at SAE 2013 World Congress & Exhibition; 004 / 2013
Marion Suerken, Thomas Peikenkamp; SAE Int. J. Passeng. Cars – Electron. Electr. Syst. ; 2013
Oertel, Markus and Battram, Peter and Kacimi, Omar and Gerwinn, Sebastian and Rettberg, Achim; International Conference on Performance, Safety and Robustness in Complex Systems and Applications; 2015
Markus Oertel, Michael Schulze, Thomas Peikenkamp; Proceedings of the 7th International Workshop on Model-based Architecting and Construction of Embedded Systems; 09 / 2014